Reisernte:
Im Hitzemonat Mai stiegen die Temperaturen bis zu 47 Grad Celsius, wie Madame Ndaye Fatou Sidy, Ernährungsberaterin, aus unserem Projekt in Sinthiou Mbal (nördlicher Senegal) berichtet. Hauptsächlich geht es jetzt um die Reisernte aus dem staatlichen Selbstversorgungsprojekt entlang des Senegal-Nebenarmes. Dazu bedarf es einer mehrere Kilometer weiten An- und Abfahrt.
Bohnen und Wasserdilemma:
In den Gemüsegärten ist jetzt kaum eine Aktivität möglich. Nur noch Bohnen sind in Bearbeitung, um die Beete nicht brach liegen zu lassen. Ausserdem gibt es ein Wasserproblem mit den Solarpumpen. Laut unserem zuständigen Betreuer ist das Niveau nicht hinreichend. Die angezeigte Kraft ist bei 2 und warnt, während normalerweise ein Niveau 4 angezeigt wird. Um die Pflanzen zu retten bringen die Frauen z.T. Wasser aus den Häusern mit – womit nur Trinkwassergemeint sein kann.
Ansonsten werden die Mitgliedsbeiträge nach und nach entrichtet, während der Schulgarten immer noch vor dem Dilemma steht, keine hinreichende Umzäunung zu haben.
Dringender Handlungsbedarf:
Nach Meinung der örtlichen Betreuung sollte sich dringend jemand aus dem Unterstützungsverein vor Ort ein Bild machen, damit eventuell von der Herstellerfirma der Anlagen Abhilfe angefordert werden kann.