Wassermangel:
Im Juni kam es, so der Bericht unserer örtlichen Korrespondentin Mme Ndaye Fatou Sidy aus Ouroussogui (ca 12 km von unserem Partnerdorf entfernt) zu erheblichen Schwierigkeiten in der Wasserversorgung der Gärten. Landwirtschaft, auch in Gemüsegärten, ist auf Wasserzufuhr angewiesen. Der Verein Bamtaare.de hatte ab 2015 mit der Spende von zwei Pumpensystemen begonnen, die die schweren Arbeit des Wasserziehens aus Brunnen erleichtern sollte.
Allerdings brauchen solche Anlagen Pflege und Überholung. Daher ist im Dorf Djibril Ba beauftragt, die Funktion der Solarpumpen zu überwachen und sie zu pflegen. Technisch ist es ein System LORENTZ, bei Wartungsarbeiten bedarf es geschulter Techniker. Die Panne der Anlagen hatte zur Folge, dass beteiligte Frauen aus ihrem Haushalt Wasser bereit stellten. Darum der Hilferuf an die deutsche Organisation, die mit der Vertretung in Dakar die Anlagen aufgebaut hatte.
Hinzu kommt die große Hitze im Juni von 45 bis 47 Grad. Trotzdem werden Erbsen geerntet.