Gemüse Gartenprojekt

Gemüse aus dem Garten-Projekt – Dieynaba

Aus einem Gespräch von Dieynaba mit Mme Ndaye Fatou Sidy

Fatou: Kannst Du mir etwas über deine Arbeit im Garten-Projekt berichten?

Dieynaba: „Ich heiße Dieynaba Sow und kümmere mich um die Ernährung von sechzehn Personen im Haushalt meiner Familie. Wie viele andere Frauen bearbeite ich seit 2015 eine Parzelle im Garten (in einem der beiden von Bamtaare e.V. unterstützten Gemüsegärten. d.R.). Ich halte die Arbeit in den Gärten für äußerst nützlich. Wir haben dadurch Gemüse für unsere Speisen. Auch verkaufen wir einen Teil und erzielen dadurch ein (kleines d.R.) Einkommen.

Fatou: „Wie schaut dein Tagesablauf aus?“

Dieynaba: „ Morgens erledige ich Dinge im Haushalt und gieße dann meine Parzelle im Garten. Danach komme ich ins Haus zurück, um das Essen vorzubereiten, wenn ich an der Reihe bin. (Drei Haushalte arbeiten in einer sog. Konzession zusammen d.R.).“

Fatou: „Hast du einen Verbesserungs-Vorschlag?“

Dieynaba: „Um unsere Aktivitäten zu verbessern, schlage ich einen Brunnen vor, der nur für den Garten ist.“ (Der Brunnen und die gesamte Anlage wird mit den Hirten geteilt).

Weitere Nachrichten aus dem Garten-Projekt:

„Die Arbeit in den Gärten gehen voran. Die Saison des Gemüse-Anbaus ist erfolgversprechend. Im Januar sind die Frauen nicht durch den Reisanbau (Selbstversorgungsprojekt) mit Reis, initiiert durch den Präsidenten der Republik Senegal, Micky Sall) in Anspruch genommen. Die Frauen konzentrieren sich im Moment (Januar) auf den Gemüse-Anbau und beginnen sich durch die Produkte aus den Gärten zu ernähren, sowohl im Ernteertrag als auch in der Qualität. Die (von Bamtaare e.V. gespendeten) Solarpumpen funktionieren.

Die Grundschule, an die Gärten anschließend, ist in Betrieb und der Elternbeirat beachtet die Corona-Regeln.“

Tätigkeitsbericht Januar 2022
Ndeye Fatou Sidy, Ourossogui
Ernährungsberaterin
E mail: nfsidy@gmail.com
Le village Sinthiou Mbal
Übersetzung F. Schmalzbauer


 

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