Reisebericht - Mai 2022

Resümee Frühjahrsreise und Mai-Bericht

Wieder im Dorf Sinthiou Mbal

Resümee der Frühjahrsreise im Mai 2022: Nach Jahren war es wieder so weit. M(ein) Besuch in unserem Partnerdorf im nördlichen Senegal. Hat sich das Engagement « gelohnt »? Ist es überhaupt sinnvoll, an einem weit entfernten Ort unterstützend – und auf Gegenseitigkeit bedacht – engagiert zusein?

« Lohnt » es sich?

Gut, dass wir uns vor zwölf (2010) Jahren engagiert haben. Den Leuten, vor allem den Ärmeren, steht seither eine zusätzliche Nahrungsquelle zur Verfügung. Gemüse musste sonst oft teuer zugekauft werden – wenn überhaupt. Davon zeugen eine Reihe von Gesprächspartnerinnen. Toll, dass eine der Frauen jetzt in den Gemeinderat gewählt wurde: Mme Deyenaba Sow. Noch besser: Nach vielen Anläufen hat die Gemeinde vor, neben der Grundschule eine Mittelschule (Collège) zu fördern. Am besten: Die Kasse, also die von uns gesammelten Spenden, stimmt und wurde zweckgerichtet eingesetzt. Dank Mme Ndaye Fatou Sidy aus Ouroussogui. Und es gibt gute Gründe, wieder „vorbei zu schauen“.

F. Schmalzbauer, Projektverantwortlicher

Auszüge aus dem Mai-Bericht von Mme Ndaje Fatou Sidy

Arbeit unter großer Hitze

Die Entwicklung in den Gärten ist zufriedenstellend. Im Mai setzen die Frauen ihre Arbeit unter großer Hitze fort. Die Ernte in den Gärten hat in der Quantität abgenommen. Kohl und Salate sind in der Hitze nicht mehr möglich. Die Solarpumpen funktionieren (Projekt mit bamtaare.de)

Noch hat die Reisernte nicht begonnen. (Staatlich gefördertes Programm zur Autonomie, Präsidentschaft Macky Sall). 

Grundschule

In der Grundschule werden die Hygienemaßnahmen wegen Covid 19 beachtet. Der Direktor legt keinen eigenständigen Schulgarten an, wenn dieser nicht durch Umzäunungen gegen eindringende Tiere gesichert ist.

Auszüge ausTätigkeitsbericht Mai 2022
Ndeye Fatou Sidy, Ourossogui
Ernährungsberaterin
E mail: nfsidy@gmail.com
Le village Sinthiou Mbal
Übersetzung F. Schmalzbauer

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